Samstag, 31. August 2013

FC Lingolsheim 1911 - ASL Robertsau 0:5

Ich habe es geschafft. Der Bericht aus Gengenbach ist geschrieben, wahrscheinlich der schwerste der letzten Zeit. Ich muss zugeben, es läuft hier noch nicht alles rund. Doch vielleicht geht es ja jetzt immer ein Stückel besser. Ich denke schon. Jedenfalls hat sich Gengenbach jetzt erledigt und es fällt eine große Last von mir. Zu erwähnen sei noch, dass das Spiel dort erst um fünf Uhr begann und somit die Abfahrt wohl außerplanmäßig spät war an diesem schönen Samstag. Doch auch das nur am Rande, ich will Euch bzw. Sie hier nicht langweilen. Der Kaffee ist auch schon kalt, meine Güte was ein Kram. Aber so langsam macht es mir wieder Freude hier zu schreiben, auch wenn es noch größtenteils Mist ist, den ich hier so von mir gebe. Aber es muss ja nicht immer alles Hand und Fuß haben und sachlich richtig niedergeschrieben sein. Es gibt ja mittlerweile so viel schlaue Leut in unserem Land, da brauch ich mich ja nicht noch einreihen. Will ich ja auch gar nicht, ich will ja immer noch ich sein. Auch das hatten wir ja schon ein paar Mal, deswegen komme ich jetzt langsam und sicher mal nach Lingolsheim, wo ja noch das Abendspiel stattfinden sollte. Zeitlich war es doch eng, da konnten wir uns eigentlich nicht viel erlauben. Taten wir dann aber doch. Es gipfelte im Zeitfahren, Ehrenrunden wurden gedreht. Und das nur, weil man Hunger hatte wie Sau. Aber gefunden haben wir nichts mehr. Wir mussten einfach ausharren. Als wir dann erneut auf den Parkplatz am Stadion fuhren, standen die Spieler bereits auf dem Platz und liefen ein. Das schaffen wir natürlich locker, gehen wir erstmal rein, den Kaffee können wir dann auch später noch aus dem Auto holen. Hauptsache beim Anpfiff im Stadion gewesen. Natürlich nicht, es wurden brav die neunzig Minuten geschaut, die auch ganz ok waren. Ein schönes Spiel wie ich fand, viele Tore nach katastrophalen Fehlern der Einheimischen. Lustig teilweise. Aber auch nach dem fünften Tor wurde noch gekämpft und man war noch sehr motiviert. Aber das half alles nichts mehr. Der Robert war heute mit seiner Sau einfach besser und zog in die nächste Runde ein. Wir verließen dann das weitläufige Rund wieder, schauten nochmal kurz zurück und flogen dann wieder die fast schon gewohnte Route über Frankreich nach Hause. Ich als bekennender Frankreich-Fahrer fand es heute mal wieder sehr angenehm hier und mit zwei neuen Grounds in der Tasche konnte ich gelassen wieder in den heimischen Hof fahren. Kaffee gab es jetzt allerdings keinen mehr...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen