Samstag, 27. Juli 2013

TSV 1865 Dachau - SE Freising 1:1

Wie fast immer wurde ich kurz vor dem Wecker wach und drehte mich noch bissel hin und her. Schöner, ruhiger Ort, hier ließ es sich wunderbar aushalten. Ich brauch das, das reicht mir auch. Ich will nichts sonst. Alles andere ist mir Wurscht, solange das hier funktioniert. Nach einem ausführlichen Frühstück musste ich mich dann allerdings wieder auf den Weg machen, weg vom ersten D-Pass-Ziel, weiter zum nächsten. Der Bus wurde wieder genommen bis Gessertshausen, dort kam irgendwann ein Zug und wieder ging es nach Augsburg zurück. Ich kam mit der Hitze noch gut zurecht, alles kein Problem. Das änderte sich dann aber allmählich. Die Horde traf sich dann in München, von dort ging es weiter in Richtung Dachau. Jedenfalls für die meisten. Kurzer Check am Stadion, ob denn überhaupt noch gespielt wurde um die Mittagszeit, hatte doch der Bayerische Fußball-Verband angeraten, die Spiele in den Morgen oder den Abend zu verlegen. Aber wir hatten heute noch mal Glück, ein Vorstandsmitglied war vor Ort und bestätigte, dass gespielt wurde. Wir waren versorgt, konnten nochmal gelassen in die Stadt gehen. Dort wurde noch bissel was getrunken, bevor man komplett die Orientierung verlor. Leicht wankend wurde dann wieder zum Stadion gelaufen, enttäuscht nahm ich die Kinokarte entgegen, war leicht entsetzt. Kann doch nicht sein, Ihr seit doch der TSV Dachau! Egal, Hauptsache, die spielen überhaupt. Brutale Hitze über dem Grün, einfach unbeschreiblich, Kompliment an alle Akteure. Das war heute nicht selbstverständlich. Hochklassig war es dann auch wie erwartet nicht, doch glücklich waren wir dennoch. Es wurde noch ein Gerstensaft gekippt und allmählich stieg die Laune. Dummes Gebabbel hier, dummes Gebabbel da, noch paar sinnlose Fotos und aus war das Ding. Die zweite Station war abgehakt, erfolgreich. Per Pedes ging es wieder zurück zur S-Bahn-Station, wo sich dann die Wege trennten. Während Brecki noch mit Petershausen haderte, zog es uns zurück in Richtung Innenstadt, denn Eching war das zweite Ziel am heutigen Tage. Da durfte jetzt nichts mehr schiefgehen, denn dieser Doppler war ja imens wichtig für einen guten Einstieg. Kurz noch den Mund ausspülen, ausspucken und wieder los fahren. Jetzt wurde es hart, nicht nur auf den Sitzen, auch die Kondition ließ nach und es zeigten sich erste Schwächen. Aber nur kurz. Ganz kurz...

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