Sonntag, 31. März 2013

FC Brussels - Royal White Star Woluwe FC 3:0

Es standen am heutigen Sonntag noch zwei Partien auf dem Programm, bevor es wieder nach Hause gehen sollte. Die erste Reise ging nach Molenbeek, um das kleine Brüsseler Derby zu verfolgen. Verfolgt musste man sich allerdings nicht vorkommen, keine Sau auf der Straße, genau wie gestern in Mouscron. Das zieht einfach nicht, keine Ahnung warum. Gut, nehmen wir trotzdem mit. Es war allerdings noch reichlich Zeit, so dass wir noch bissel im Auto verweilten und versuchten, noch etwas zu pennen. Es ging nicht viel heute, ich merkte schon, dass bei mir was nicht stimmte. Komisches Gefühl, ich wusste nicht, was los war. Gut, jetzt weiß ich ja, was ist. Egal, nicht weiter vertiefen, muss ja nicht jeder wissen. Wir guckten dann Fußball, schlichen uns in den oberen Tribünenteil, der, so wie es aussah, eigentlich geschlossen war. Nur die wenigen Gästeanhänger durften hier scheinbar drauf. Doch für diesen Preis wollte ich auch hier oben hocken. Gelang dann auch für die gesamte Spielzeit. Auf Heimseite wurde immerhin bissel Stimmung gemacht sowie paar Plakate hochgehalten. Mehr aber auch nicht. Es wurde eher geschimpft, dass die Mannschaft heute nicht zehn Tore in einer Halbzeit geschossen hat. Lustig auch, dass noch zwei Elfmeter verschossen wurden, hatte ich auch selten gesehen in einer so hohen Liga. Schön ist allerdings die Lage vom Stadion, das umringt ist von Hochhäusern und Wohnblocks. So sieht es nicht mal im Olympischen Dorf in München aus. Hier ist es weitaus besser. Viel ist dann aber auch nicht mehr zu erzählen, außer dass ich mich in der Halbzeit im Inneren an einer Heizungslüftung versuchte zu wärmen. Es wurde heute einfach nicht wärmer, warum auch. Ich merke so langsam, dass die Worte ausgehen. Aber es ist halt auch schon lange Zeit her, sicherlich gab es noch das ein oder andere, aber im Moment ist alles entfallen. Zwar waren es jetzt nicht die ganz großen Kracher, die hier gemacht wurden, aber im Nachhinein war es doch gut, nochmal auszubrechen. Es sollte ja fast ein ganzer Monat folgen, wo ich nichts mehr machen konnte oder durfte. So gesehen, war es doch ganz ordentlich, nochmal was gemacht zu haben. Und das Abendspiel stand ja auch noch aus. Nach dem Schlusspfiff sollte es auch schon schnellstmöglich losgehen, wie fast immer auf solchen Reisen...

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