Sonntag, 20. Mai 2012

FSV Werdohl - 1. FC Kaan-Marienborn 0:5

Es konnte endlich losgehen, Lüdenscheid wurde hinter uns gelassen und es ging unter der Autobahn durch in Richtung Osten. Werdohl war nur ein paar Kilometer weg, eine entspannte Fahrt sollte es also werden. Da ich ja heute nicht fahren musste, konnte ich mir in Ruhe die Gegend anschauen. Aha, eine alte bzw. stillgelegte Bahnstrecke da rechts, noch hier und da zu erahnen. Ich konnte mich also gut beschäftigen. Ich war zufrieden, jetzt war ich es. Jetzt bin ich es auch, wenn ich hier den Bericht tippe. Ja genau, Werdohl gefiel mir nämlich ziemlich gut. Erst ging es mal zum Stadion, das nach einigen Umwegen auch gefunden wurde. Hoch hinauf, als weiter bergauf. Das wäre auch für den besten Läufer nix gewesen, hier mit dem Zug anzureisen. Unvorstellbar weit. Ja, es wurde im Stadion gespielt, das sah doch schon mal gut aus. Muss ich mich vorerst zum Glück nur mit einem Plastikplatz begnügen am heutigen Tage. Ein Mitfahrer aus Südwesthessen bemängelte gleich den Ground, hätte er sich viel viel besser vorgestellt. Aha, er war schon mal nicht zufrieden. Später sollte das auch auf den zweiten Kollegen zutreffen. Kann ich nicht nachvollziehen, hier ist es eigentlich sehr kultig auf der Anlage. Überdachung mit Bänken, rundherum Stufen, dazu Wälle auf der Gegenseite, Vereinsheim, Anzeigetafel etc. Also kann man doch lassen. Aber ich bin ja kein Qualitätsfahrer, kann das wahrscheinlich gar net richtig einschätzen. Wir gingen noch was essen in der Innenstadt, es war ja noch genug Zeit. Das war auch erledigt, ich hatte arg mit meinen vier Pommes zu kämpfen, die im Döner klebten. Ich dachte natürlich, die Portion Pommes gäbe es dazu, wusste ja nicht, dass die da drin waren. Komische Sache. Welche Soße? Egal, steck sie Dir doch an den Hut Du unfreundlicher Knorzkopp. Nix wie raus, raus ins Grüne. Hoch auf den Berg und Fußi schauen. Ach wie schee. Gab zwar nur Verbandskarte, aber das konnte ich telefonisch ja schon mal übermitteln. Der Rest war durchaus ok, viele Tore für die Gäste und noch ein paar Sätze gewechselt mit einem Kollegen aus Düsseldorf. Dann hieß es aber wieder Abschied nehmen, denn es sollte noch eine Tribüne her. Dann stellen wir uns mal an die Bushaltestelle und warten, bis der Bus kommt. Ah, da ist er ja, einsteigen, Fahrkarte lösen und ab gehts...

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