Sonntag, 25. März 2012

DJK Juspo Essen West - SC Türkiyemspor Essen 2:1


Am gestrigen Samstag gönnte ich mir einen Ruhetag, einfach zu platt um was zu machen. Da wollte ich doch lieber etwas auftanken, damit ich diesen Sonntag durchhalten sollte. Die Umstellung auf die Sommerzeit traf uns nicht unbedingt hart, es ging, war ganz ok. Es musste zwar eine Stunde früher aufgestanden werden, doch die Vorfreude machte das wieder wett. Nachdem die Kaffeekochstunde vorbei war und ich Brötchen besorgt hatte, ging es voller Zuversicht los in Richtung Ruhrpott. Da der Kollege heute dankenswerterweise fuhr, konnte ich die meiste Zeit entspannen. Jedenfalls auf der Hinfahrt. Ohne Probleme und mit schönem Wetter im Gepäck erreichten wir Essen und den nächsten Ascheplatz dort. Immerhin drei Stufen auf der Gegenseite, somit leicht besser als überhaupt erwartet. Im Vereinsheim gab es noch ein Magazin "Auf Asche". Die hatten mich wohl die letzten Wochen abgehört, denn jetzt haben sie es selber gemerkt, dass man die Ausgabe bald in "Auf Kunstrasen" umbenennen müsste. Warum dabei von "zum Dank" gesprochen wird, entzieht sich hier meiner Kenntnis. Eine Leidensgeschichte, ich kann Euch sagen. Ich würde einen riesigen Kunstrasen in Essen errichten, auf dem dann das ganze Wochenende ununterbrochen Spiele stattfinden. Am Besten jede Partie über 65 Minuten, damit sich die Anreise auch richtig lohnt. Die Sonne schien schön vom Himmel herab, dennoch ging ein leichter Wind, der mich teilweise gut frieren ließ. Bin halt immer noch angeschlagen, will hier aber nicht klagen, also lassen wir das. Gekickt wurde teilweise unterirdisch, sehr langweilig, keine Chancen in der ersten Halbzeit. Das könnte auch am Schiri gelegen haben, der sage und schreibe eine halbe Stunde zu spät kam. Hatte wohl nichts von der Zeitumstellung mitbekommen. Dormel! Hanswurst! Sich dann noch hinstellen und die Spieler beleidigen, schämen Sie sich. Aber egal, die zweite Halbzeit wurde etwas besser und es fielen noch ein paar Törchen. Sehr gut, also war auch das erledigt und ohne Eintrittskosten konnte man den Ground dann wieder verlassen. Eine Karte sicherten wir uns trotzdem noch, auch wenn es nur der übliche Fetzen war...

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