Samstag, 6. November 2010

VfR Olympia Kronau - VfB Bretten 4:1


Für den heutigen Samstag hatte ich mir mehrere Spiele ausgesucht, die irgendwie in die richtige geographische Reihenfolge gebracht werden mussten, sollte etwas schief gehen. Das erste Ziel sollte der Mannheimer Alsenweg werden, wo die zweite Mannschaft der Waldhof-Buben gegen die Zweitvertretung aus Sandhausen antreten sollte. Ich rechnete allerdings damit, dass das nicht klappen sollte, hatte ich vernommen, dass dort meist auf einem der tausend Nebenplätze gespielt wird. Aber man kann es ja mal versuchen. Durch den Starkregen ging es die gewohnte Strecke gen Südwesten, Mannheim war schon nach kurzer Zeit erreicht. Der Alsenweg wurde dank Navi auch ohne Probleme gefunden, mit Schlappen ging es dort aus dem Auto raus, um die Lage zu prüfen. Im Stadion wurde gebolzt, allerdings war das nur die B-Jugend. Na wenn die schon da spielt, könnte es die Zweite ja auch tun, oder? Aber nix da, mir wurde bestätigt, dass "dort hinten" gespielt wird. Ok, dann viel Spaß dabei, für mich hieß es schnell weg hier. Die zweite Station wurde angesteuert, das Sportzentrum in Kronau. Dort kam ich nach weiteren 45 km an und wurde dann auch belohnt. Es wurde dort nämlich brav im Stadion gespielt. Sehr schön, ich konnte mich jetzt zurücklehnen. Nochmal schnell in den Ort zurück, bei Kemal wurde noch ein mittelprächtiger Döner reingezogen, sollte aber die richtige Entscheidung gewesen sein, da es am Sportzentrum nur "Heiße" gab. Nix für mich. Karten und Hefte waren ebenfalls Fehlanzeige, immerhin gab es Kaffee und allerlei sinnlose Getränke in Form von Wein und anderem ekligen Zeug. Zu meiner Überraschung liefen dann sogar Linienrichter mit ein, so konnte also richtiger Fußball geschaut werden. Das hob meine Stimmung. Auch das Match stimmte einen fröhlich, bei besserer Chancenauswertung hätten die Hausherren locker zehn oder mehr Tore schießen können. Es war richtig abwechslungsreich beim Spiel des Ersten gegen den Zweiten. Am Ende aber eine klare Sache im Sportzentrum, das über eine überdachte Stehtribüne verfügt, ansonsten viel Gras im weiten Rund. Diese Anlage wurde gerne mitgenommen, wenigstens etwas. Sehr bald ging es dann auch schon wieder auf den Heimweg, jetzt fing es wieder sehr kräftig an zu regnen. Erst der Regen, dann die Meldung über einen Falschfahrer, der mir auf der A5 entgegenkam. Ich verließ kurz davor allerdings sicherheitshalber die Autobahn und fuhr bei Worms auf die A67. Muss ja nicht sein, dass mir da einer noch vorne drauf fährt. Die Schlusskonferenz konnte noch schön im Radio verfolgt werden, kurze Zeit später war ich dann auch schon wieder zu Hause.

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