Samstag, 23. Oktober 2010

Loko Vltavin a.s. - FK Kunice 2:1


Heute ging es fröhlich weiter in Sachen Fußball, nach einem klasse Frühstück konnte es losgehen. Das erste Spiel sollte um viertel nach zehn beginnen, also durfte man nicht zu viel Zeit verlieren. Das taten wir auch nicht. Um kurz nach neun ging es los, mal wieder aus der Tiefgarage raus und dann runter in Richtung Stadt. So langsam gewöhnte ich mich an die Fahrerei hier, war alles recht nett. Ich konnte das ja auf dem Beifahrersitz genießen und musste nichts tun, außer hin und wieder mal kleine Tipps zu geben. Es war schon allerhand Verkehr, wunderbar. Doch ich musste mir keine Sorgen machen, wir kamen rechtzeitig am Ziel an. Wieder mitten in der Stadt, vorher kaum zu erahnen, aber plötzlich stand man schon davor. Schöner Eingang, schöne Karte und schon stand man vor dem saftigen Grün. Der Platz lag schön in der Sonne, so war er auch gut bespielbar. Ein schönes Gelände, unüberdachte Sitze gibt es hier zu bewundern, schöne alte Stufen dazu noch auf der Gegenseite. Was mich hier aber am meisten faszinierte, war der Volleyball-Platz hinter der Tribüne. Sensationell gut, vier schräge Flutlichtmasten, verkommene Stehplätze rundherum, alles ziemlich heruntergekommen, sehr geil. Wann hier wohl das letzte richtige Match stattgefunden hat? Muss wohl schon ein paar Jährchen her sein. Ich machte ein paar Fotos hiervon, musste dann allerdings wieder rüber, die ersten neunzig Minuten an diesem Tag warteten schließlich. Wir gingen auf die Gegenseite, dort konnte man etwas erhöht stehen und alles gut beobachten. Es entwickelte sich ein ganz netter Kick, schnell, gutes Passspiel und auch einige Möglichkeiten. Die Gäste hatten die Möglichkeit, mit einem Elfmeter auf zwei zu null zu erhöhen, doch der Keeper der Einheimischen parierte diesen. Danach war irgendwie klar, dass die Hausherren das Ding noch drehen sollten, mit einem kuriosen Weitschuss gelang dies auch schließlich. Schön, schön, es ging also ordentlich los an diesem frühen Samstag Morgen. Auf das erste Bierchen wurde allerdings brav noch verzichtet. In der Halbzeit ging es auf die gewohnte Stadionrunde und nochmal zum Volleyball-Platz, dort war wohl ein Magnet versteckt. Nach dem Schlusspfiff konnten wir gelassen noch etwas im Ground verharren, bissel die Sonne genießen und dann ganz langsam nach den letzten Fotos von dannen ziehen.

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