Sonntag, 22. August 2010

USC Paloma Hamburg - Altona 93 2:2


Für den heutigen Sonntag hatte ich mit dem Kollegen vom Autobahndreieck den Doppler in Hamburg und Lüneburg ausgemacht, wobei das Spiel bei Paloma nur als Vorspiel angesehen wurde. Aber immerhin wird dort gepflegter Oberliga-Fußball gekickt, also muss man sowieso dort hin. Da die Verbindung in den frühen Morgenstunden nicht ganz so gut war bzw. man sich eine Stunde Aufenthalt in Hanau ersparen wollte, ging es zunächst mit dem Auto los. In Hanau war dann Abfahrt um kurz nach sechs, das passte dann bissel besser. Dort angekommen, traf auch schon bald Markus ein und so war die Reisegruppe schon vollständig. Wer denkt, um sechs Uhr früh an einem Sonntag ist am Bahnhof noch nichts los, der irrt. Ein gut gefüllter Bahnsteig erwartete uns, wir rechneten schon mit dem Schlimmsten. Doch dann konnten wir doch noch ein leeres Abteil vereinnahmen. Schön die Beine ausstrecken und locker in den Tag starten. Wetter war gut, anders als im TV zu hören und zu sehen war. Die Fahrt verlief zunächst entspannt, dann aber sah ich, dass der Zug eine andere Strecke als sonst nach Hamburg fuhr, bedingt durch Bauarbeiten. In Hamburg dann gerade noch drei Minuten zum Umsteigen. Das war aber letztlich kein Problem, mit jugendlicher Frische sprinteten wir die Treppen hinauf und wieder herab, dass es eine Augenweide war. Das Hauptproblem sind die Fahrgäste selbst, aber ich will jetzt hier nicht ausschweifen. Mit der S-Bahn ging es dann noch ein paar Minuten bis Barmbek, dort dann raus um erstmal den richtigen Ausgang zu suchen. Der wurde auch gefunden, war aber gesperrt. Dennoch erreichten wir pünktlich den Ground, den roten Rasen, wie auf der Internetseite von Altona zu lesen war. Ein ordentlicher Besuch, etwa dreihundert Zuschauer waren zum Ascheplatz gepilgert. Der Gästemob war ebenfalls vorhanden, übte sich nur selten im Anstimmen von Liedern, ansonsten eher im Verzehren von Holsten Edel. Das Match war ok, nicht sonderlich schön, aber immerhin wurden uns vier Tore geboten. Ansonsten ein normaler Vormittag würde ich sagen, die Anlage ist irgendwie schon wieder kultig gelegen inmitten von Wohnblocks. Jedenfalls nett anzusehen. Direkt nach der Partie ging es auch schon wieder los, die frühere Bahn zum Hbf wollten wir noch erreichen, um ausreichend Puffer für das zweite Match in Lüneburg zu haben.

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