Sonntag, 24. November 2013

KSC Lokeren OVL - Club Brugge KV 0:3

Mit geringer Verspätung erreichte ich das Auto, schnell das Navi anstöpseln und ab in Richtung Lokeren. Viel Zeit blieb nicht, es sollte eine enge Kiste werden. Aber auch jetzt war alles kein Problem, zwar war hier natürlich mehr los, doch in einer Seitenstraße mit angrenzendem Park findet man immer noch was. Auch, wenn man dazu über den Bordstein fahren muss, da die Straße unsinnigerweise abgesperrt ist. Es könnte da ja heute einer parken, wenn hier ein Spiel ist. Zum Stadion waren es dann ein paar Meter, aber in schnellem Schritt wurde auch diesen noch rechtzeitig erreicht. Das vorbestellte Ticket wurde entgegengenommen und locker wurde hineingetrabt. Sah von draußen schon mal ganz gut aus. Drinnen dann eine Menge Leute, aber ganz voll war es auf keinen Fall. Warum auch, es könnte ja gefährlich werden. Auf jeden Fall machten wir es uns ganz unten in der Ecke bequem und folgten dann dem letzten Spiel dieser Tour. Zwar hatte Lokeren viel mehr vom Spiel und auch einige gute Möglichkeiten, doch die Gäste machten eiskalt die Tore und lagen bald uneinholbar vorne. Schade, so wurde es nichts mit dem Kampfspiel in der zweiten Halbzeit, wo die Hausherren einen glasklaren Elfmeter hätten bekommen können. Somit wurde es aber nichts mit dem Anschlusstreffer und das Spiel plätscherte so dahin. Eine Runde war für uns auch nicht möglich, denn das belgische Ordnungspersonal lies keinen durch wo er nicht hingehörte. Auch gut, dann lassen wir es halt und begeben uns wieder in unsere Ecke. Dann war auch der letzte Kick des Wochenendes vorbei und wir konnten uns wieder auf die Heimreise machen. Wir kamen ganz gut raus aus der Stadt, nach ein paar Umleitungen war die Autobahn wieder erreicht und es ging zurück in Richtung Aachen und Köln. Es zog sich etwas, ich versuchte bissel zu schlafen, ging aber natürlich wie immer fast nicht. Ab Köln wurde es dann zunehmend immer kälter und auch die Straßen sahen nicht mehr so gut aus. Das ein oder andere Mal schien es schon glatt zu sein, deshalb wurde folgerichtig auch die Geschwindigkeit angepasst. So kamen wir noch gut und heil durch und um Mitternacht war der Ausgangspunkt auch schon wieder erreicht. Das war sie also, die letzte Tour in diesem Jahr. War mal wieder schön gewesen, wie so oft. Ich schalte jetzt gedanklich schon mal ab, muss dann allerdings auch noch ein paar Zeilen zu dem letzten Spiel des Jahres schreiben. Aber das werde ich wohl auch noch hinbekommen...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen