Samstag, 9. November 2013

FC Teningen - FC Freiburg St. Georgen 2:4

Würde ich das Jahr mit einem 800 Meterlauf vergleichen, würde ich jetzt wohl gerade auf der Zielgeraden ankommen. Das Ziel ist in Sicht, aber noch bedarf es einiges an Tempo, Schnelligkeit und Fitness. Manche drehen dann ja nochmal richtig auf und überholen alles, was da so rumläuft. Mal schauen, ob es bei mir auch so ist. Eigentlich sind keinerlei Reserven mehr vorhanden, aber man weiß ja nie. So, die Einführungsworte habe ich schon hinter mir und ich will gleich zur Sache kommen. Colmar, das war gestern, heute stand Teningen auf dem Programm. Jedenfalls als Einstieg, bevor es dann am Abend noch nach Belfort gehen sollte. Das Wetter meinte es gut mit uns und die Sonne ließ sich an diesem Samstag nicht zwei mal bitten. Ohne Frühstück ging es wieder los, wie fast immer auf solchen Touren. Man genießt halt die günstige Übernachtung, ohne viel Schnörkelei. Hauptsache, man kann sich etwas ausruhen, ausruhen zwischen den Fahrten, Touren, Stadionbesuchen. Über Land ging es wieder nach Deutschland zurück, kaum was los auf den Straßen. Wahnsinn, was wir für eine Zeit hatten. Was anstellen damit? Erstmal genüsslich frühstücken gehen in einem schönen Supermarkt, klein aber fein. Kaffee wurde gebrüht, Stückchen wurden gereicht. Milch, Süßstoff, Löffelchen. Umdrehen, immer und immer wieder. Ich genoss es, nichts zu tun. Da stehen und warten, bis die Zeit etwas rumgeht. Normalerweise ist es ja umgedreht. Dann ging es langsam weiter. Hatten wir den Ground in Bahlingen schon auf seine heutige Tauglichkeit überprüft, ging es dann noch nach Teningen. Ja, auch hier sieht das gut aus. Der Kollege wollte ja heute Bahlingen weghauen, ich Teningen. Passte wunderbar in die Tour hinein. Danach wurde noch bissel hin und her gefahren. Es passierte nichts weiter, dann wurde Dr. Holz in Bahlingen rausgeschmissen und ich fuhr alleine wieder nach Teningen zurück, verweilte dort noch etwas im aufgewärmten Auto, bevor es zum nächsten Match ging. Ein tiefer Rasen, aber immerhin wurde gespielt. Sehr löblich, wenn ich das anmerken darf. Ein hübscher, kleiner Ground mit überdachter Stehtribüne, ansonsten natürlich nicht sehr viel, aber das brauchte es heute auch nicht. Ich freute mich über die sechs Tore und das flotte Spiel, genoss es mal hier, mal von da. Trotz der Sonne war es doch recht frisch und so musste auch ich mich bissel bewegen. Ach was war das schön, Landesliga-Fußball, dazu das Panorama der Schwarzwaldgipfeln. Mehr muss ich eigentlich gar nicht mehr sagen. Mache ich jetzt auch nicht mehr...

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