Sonntag, 4. September 2011

VfL Herrenberg - VfL Nagold 1:1


Die erste Fahrt nach dem August wird in der Regel mit dem Auto bewältigt, denn der Umstieg von ICE auf Regionalbahnen ist nicht unbedingt so angenehm. Heute standen außerdem zwei Spiele auf dem Programm, da ist es mit dem Auto doch etwas schöner und man kann entspannter reisen. Um halb acht begann also die Fahrt nach Herrenberg, wo ein schöner 11h-Kick auf uns wartete. Da war man doch wieder motiviert, denn zwei Spiele und zwei Tribünen sind schon was Feines. Es wurde fleißig gequasselt, bis der Kollege das ein oder andere Mal einnickte. Verkehrsmäßig war es auf der A81 wie immer herrlich ruhig und frei. Kurzer Tankstopp unterwegs, dann noch die letzten Kilometer fahren, bis wir hinter Böblingen die Autobahn verließen. Herrenberg stand schon dran, das Navi brauchten wir heute noch nicht, es war ja noch genug Zeit und das Stadion tauchte dann auch schon bald auf der linken Seite auf. Parkplatzprobleme gab es heute keine, gerade mal dreihundert Zuschauer wollten sich heute das Derby hier anschauen. Schämt Euch, ihr Schwaben. Habt ihr kein Interesse am Fußball oder zählt für Euch nur der VfB? Hier war Derby und keiner wollte es sehen. Gut, war uns ja eh klar, denn heute ist die Bevölkerung ja schon etwas träge und guckt sich lieber irgendwelchen Rotz im Fernsehen an. Aber lassen wir das, wurde an dieser Stelle ja schon viel zu oft bemängelt. Das Match war doch eher langweilig, jedenfalls in der ersten Halbzeit. Wir vergnügten uns auf der Gegenseite, unterhielten uns wie immer über dies und jenes, machten zu viele Fotos und der Kollege mühte sich beim Biertrinken. Ein zäher Einstieg in den Tag. Wir machten dann die übliche Runde und nahmen in der zweiten Hälfte auf der Tribüne Platz. Das Spiel wurde geringfügig besser und lustiger, jetzt war wenigstens bissel mehr Leben drin. Aber ansonsten ein ruhiger Sonntag Morgen hier im Volksbank-Stadion, das früher noch Stadion an der Schießmauer hieß. Das erste Match war vorbei, Herrenberg endlich auch mal besucht und so konnte es ganz gelassen weitergehen nach Esslingen, auf das wir uns schließlich dann einigten, da Donzdorf doch etwas weiter weg war und wir so etwas später heimgekommen wären. Ein kurzer Blick noch ins Stadion und weiter ging es, wieder zurück in Richtung Stuttgart...

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