Donnerstag, 12. Mai 2011

1. SC Sachsenhausen - Teutonia Watzenborn-Steinberg 0:3


Wenigstens stand für diesen Donnerstag mal wieder ein Match auf dem Programm. Dafür musste auch gar nicht weit gefahren werden, nur knappe achtzig Kilometer bis nach Gießen. Schön, das konnte also ganz locker angegangen werden, auch wenn ich nicht unbedingt fit war. Aber die alte Leier, ich weiß. Aber das Match ließ ich mir dann nicht nehmen, um viertel nach sechs ging es dann auch schon los. Immerhin konnte ich noch paar Minuten zu Hause verweilen und verschnaufen. Gießen war bald erreicht und dank Navi wurde auch der Platz gut gefunden. Nur kein Stress mehr heute. Wollen Sie auch zum Fußball, fragte mich einer. Ja klar, entgegnete ich. Einfach da durchgehen und schon war man angekommen. Die bekannte gute Karte wurde dankend entgegengenommen, danach suchte ich mir ein Plätzchen in der weiten Arena. Ach dann geh ich gleich mal eine Runde, ist ja noch genug Zeit. Plötzlich schreit einer hinter mir meinen Namen, ah, ein Bekannter ist in Sicht. Dann hat man wenigstens bissel Unterhaltung, auch wenn dieser die erste Halbzeit mit seinem Vereinsfreund noch verquasselte. Ansonsten das übliche heute, bissel auf den Platz gucken, bissel quatschen, in der Pause mal eine Wurst probieren, passt schon. Das Spiel war ganz gut anzuschauen, jedenfalls lief die Murmel flott durch die Reihen und am Ende waren sogar drei Tore gefallen. Schön, alles gut heute. Kurz bevor es richtig kalt wurde, ging es wieder auf den Heimweg. Brecki wurde noch am Gießener Hauptbahnhof abgesetzt, nachdem seine Reiseplanungen gescheitert waren. Aber kein Thema, die paar Meter nahm ich gerne auf mich. Danach ging es zurück über die berühmten Autobahnen. Um kurz vor halb elf erreichte ich dann wieder das heimische Grundstück. Im Haus war allerdings schon alles dunkel. Ich machte mir Licht an.

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