Sonntag, 6. Juni 2010

SG Altenhasslau/Eidengesäß - Genclerbirligi Nidda 2:0

Nach drei erfolgreichen aber auch harten Stunden im Büro ging es heute zum Doppler in der Relegation quasi direkt vor die eigene Haustüre. In Hanau wurde noch schnell ein weiterer Interessent eingesammelt, dann ging es kurze zwanzig Minuten über die Autobahn, schon war man vor Ort. Sehr warm heute, das machte es nicht unbedingt einfacher. Aber letztlich hatte ich es ja überlebt. Durch die Fusion der beiden Vereine FSV Altenhasslau und SKG Eidengesäß wird Jahreszeit abhängig entweder auf dem schönen Rasenplatz in Eidengesäß oder auf dem Kunstrasenplatz in Altenhasslau gekickt. Heute wurde die Partie natürlich auf Naturgrün ausgetragen, was auch 350 andere erfreute. Ansonsten aber eher ein schwacher Besuch, schwach war auch das Spiel. Dennoch den Akteuren vollen Respekt für neunzig Minuten Fußball in dieser Hitze! Nach dem Führungstor wurden zwei bengalische Feuer gezündet, was zur ersten Unterbrechung führte. Feuer bitte ausmachen, hieß es von unten. Wieder mal maßlos übertrieben. Der DFB straft das sicher mit einem Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit oder mit Reiseverbot der Fans. Hallo Herr Zwanziger, wie wärs? Bitte schreiten Sie ein! Zwischendurch gab es sogar kurze Rangeleien zwischen Einheimischen und Gästen, auch etwas übertrieben wie ich fand. Danach folgte das Übliche, mehrere rote Karten und nur noch Motzerei. Komisch, dass dafür immer noch Luft da ist. Ich jedenfalls kann es nicht nachvollziehen. Letztlich gewannen die Hausherren verdient und erhalten sich somit die Chance auf einen möglichen Aufstieg. Direkt nach dem Abpfiff ging es die drei Kilometer weiter ins nächste Kaff, Relegation zur B-Liga.

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