Sonntag, 29. April 2012

TSV 1914 Forst - SV-DJK Unterspiesheim 3:1

Die Zeit rennt, die Tage gehen ins Land und nichts passiert. Hier passiert nichts mehr, deshalb muss ich mich jetzt mal ans Aufräumen machen und ein bisschen was nachholen. Es ist ja immer ein leidiges Thema mit den Berichten, einerseits ist man total genervt, andererseits macht es wieder Spaß, etwas zu Papier zu bringen wie es so schön heißt. Fangen wir an, also nicht wir, sondern ich, nur ich. Wo schweifen die Gedanken, wo sind sie nur. Auf jeden Fall noch nicht hier, also muss ich versuchen, sie herbeizuführen. Am letzten Aprilwochenende stand also mal wieder ein neuer Ground auf dem Programm. Durch einen Bekannten wurde man auf das Stadion des TSV Forst aufmerksam gemacht, wo man sonst womöglich nie hingefahren wäre. Aber manchmal gibt es ja noch positive Überraschungen in Form von schönen, unbekannten Stadien bzw. Tribünen. Wir machten uns also auf die Reise, Partenstein wurde als Treffpunkt ausgemacht und Markus fuhr bald mit einem Stargast an Bord vor. Dann ging es weiter in Richtung Karlstadt, allerdings auf Umwegen, da natürlich mal wieder umgeleitet wurde, wo es ging. Dann war aber bald die Autobahn erreicht, noch ein paar Minuten und in Schonungen ging es wieder runter. Kurz orientiert und dann oben auf dem Berg eingeparkt, die Tribüne war bereits zu sehen. Nette Anlage, kann man sich also einen schönen Sonntag machen. An der Kasse wurde dann eine nette Karte einkassiert und mit einer feurigen Wurst wurde sich dann auf die Tribüne gehockt. Das Spiel war auf mittlerem Niveau, durchaus einige Möglichkeiten, allerdings auch Gepöbel, Geschreie und Schauspielerei. Schämt Euch. Total übertrieben, unschön und unfair ging es zu. Das macht so nicht allzu viel Spaß. Egal, ich war ja auch wegen des Grounds gekommen. Der war auf jeden Fall in Ordnung. Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass es nach dem Schlusspfiff turbulent wurde. Es gab eine handfeste Keilerei, einem Torwart wurde mitten zwischen die Beine getreten. Ich blickte mich nochmal um, war dann aber bereits mit den Gedanken schon auf der Heimfahrt. Das muss ich mir nicht weiter anschauen, lassen wir das hinter uns. Ich wurde in Partenstein wieder rausgelassen, fuhr durch die schwüle Luft wieder nach Hause und war froh, dass dieser Tag vorbei war. Immerhin ging es wieder etwas bergauf, wenn es mit mir jedoch fast nur noch bergab geht. Aber ich will die Leserschaft hier nicht mit unnötigem Leid quälen, das muss ja auch nicht sein...

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