Samstag, 25. Februar 2012

FC Lorraine Arlonaise - RCS Libramont 2:1


Kurven, nichts als Kurven. Das Navi hatte Orientierungsprobleme. Wir auch. Und wieder wenden, und wieder. Meine Güte, wo ist denn endlich der richtige Weg. Ah, hier. Gut, dann nichts wie weiter in Richtung Grenze. Arlon war schon ausgeschildert, noch paar Minuten und man war vor Ort. Ja, auch hier ein ordentlicher Ground, auch schon etwas alt, dazu schief in eine Richtung, ein schöner Abschluss der heutigen Tour. Es gab die obligatorische Kinokarte mit Verein, dazu jetzt etwas kühlere Temperaturen. Aber es war ohne Probleme draußen auszuhalten, nach den letzten Wochen doch nicht mehr ganz so schlimm. Auf der staubigen Stehtribüne wurde das Spiel verfolgt, dazu über Gott und die Welt gelabert, schön. Wer war eigentlich wer? Keine Ahnung, erst nach dem ersten Tor etwas Klarheit, die Gäste führten. War anfangs auch verdient. Doch die Hausherren kamen immer besser in Fahrt, vergaben einige Möglichkeiten, siegten aber am Ende doch noch. Es ging zügig hin und her, somit nicht langweilig. Auch das dritte Spiel war somit im Sack, der dritte Ground des Tages eingefahren. Eine gute Ausbeute. Ich war jedenfalls hochzufrieden. Freute mich dann noch auf die zweite Halbzeit, die gut verlabert wurde und somit wie im Fluge vorüber ging. Dann war alles aus, um kurz vor zehn schlichen wir von dannen und begaben uns auf Stadtrundfahrt. Es musste ja unbedingt noch eine Frittur aufgesucht werden. Ich sah uns schon auf der Autobahn, dann tauchte aber doch noch eine am Ortsrand auf. Von der Rückbank gab es einen Aufschrei. Da, die Frittur, rechts, na endlich. Ja, ich freute mich schon. War schon total satt, schob mir dann aber doch noch eine Portion rein, in Windeseile. Der Laden machte dann auch gleich zu, wir futterten dann im Freien noch auf und machten uns dann endlich wieder auf die Weiterfahrt. Jetzt stand ja noch der Shopping-Terror auf dem Programm. Ich war begeistert, hörte so oft das Wort Kaffee an diesem Tag, dass ich am Ende tatsächlich auch noch zugriff. In der Tankstelle gab es eigentlich nichts, außer Kaffee. Kaffee hier, Kaffee da! Ground Coffee gab es sogar auch. Ich wusste aber nicht, ob es Natur war oder Kunst, ich ließ es bleiben. Dann ging es weiter, endlich in Richtung Heimat. Die Fahrt war sehr angenehm. Der Kollege schlief auf der Rückbank, wir unterhielten uns dann über alles Mögliche und so war das auch recht kurzweilig. Bald war der Parkplatz wieder erreicht und die Wege trennten sich. Ich war jetzt müde, konnte kaum noch geradeaus schauen, hatte Probleme, die paar Minuten zu fahren. Aber es hatte sich ja gelohnt, da nimmt man das gerne mal in Kauf. Ein schöner Tag ging zu Ende, die Nacht war schon lange erreicht. Nur zwei Mal unterwegs gewesen in diesem Jahr, aber immerhin schon acht Spiele gesehen. So kann es weitergehen, die nächsten Wochen werden bestimmt sehr angenehm. In diesem Sinne, bis die Tage dann...

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