Sonntag, 18. April 2010

DJK Ammerthal - FC Amberg 1:0

Wir kamen rasch aus Sorghof weg und die etwa dreißig Kilometer nach Amberg wurden auch sehr schnell zurückgelegt. Dann ging es los mit der Verwirrung, eine Beschilderung nach Ammerthal suchten wir vergeblich. Jetzt begann die Hektik, es ging natürlich in die falsche Richtung und immer weiter vom Ziel weg. Auch die Dame im Navigationsgerät konnte uns nicht recht weiterhelfen. Sollten wir am Ende doch noch zu spät kommen? Nein, es ging alles gut und nach ein paar Minuten waren wir dann richtig und erreichten Ammerthal dann auch. Jetzt musste nur noch der Sportplatz gefunden werden, was uns dann auch irgendwann gelang. Schnell durch die Kasse durch und rein. Für einen hohen Preis gab es immerhin auch eine gute Karte, danach war für uns erst mal eine Stärkung nötig. Wir deckten uns mit einigen Bratwürsten ein, bis uns teilweise schlecht wurde. Aber so macht das Spaß, beim ersten Spiel hungern und dann beim zweiten Match ordentlich zuschlagen. Es waren doch einige Leute gekommen, der enge Platz war bald komplett voll und man konnte sich nur noch hinter das eine Tor stellen, um etwas vom Spiel sehen zu können. Aber es ging ganz gut von dort, nur die Kinder neben uns nervten gewaltig. Zum Ausgleich standen wir mitten im Wind es Holzkohlegrills, das war doch wenigstens etwas angenehm. Das Spiel vor den etwa tausendsechshundert Zuschauern war zwar schnell vom Tempo her, doch klare und gute Möglichkeiten blieben auf beiden Seiten eher selten. Die Gäste hatten die tausendprozentige Möglichkeit zur Führung, doch diese wurde natürlich vergeben. So wurde es nichts mit dem schnellen Schlagabtausch, es war doch eher Vorsicht auf beiden Seiten geboten, trotz der unspektakulären Tabellensituation wollte wohl keiner dieses Derby an den anderen abgeben. So blieb es doch eher langweilig, was uns aber die gute Laune nicht verderben konnte. In der Halbzeit ging es dann auf die übliche Runde, kurz noch mal aufs Klo und dann erneut zum Wurststand. Da wurde dann auch der letzte Bedarf gedeckt. Trotz schöner Kulisse sehnten wir doch bald dem Schlusspfiff entgegen. Dieser ertönte dann auch bald und es ging hurtig zurück zum Auto. Dort wurde kurz gewendet, um schnellstmöglich wieder auf die Autobahn zu kommen. Über Nürnberg und Würzburg ging es dann wieder in Richtung Heimat. Bei Heidingsfeld gab es wieder den obligatorischen Stau, es ging dann kurz entschlossen doch runter von der Autobahn und einen Teil durch die Stadt. Dies war am Ende wohl deutlich schneller. Markus wurde dann in Stockstadt rausgelassen, Jochen fuhr ich dann noch nach Hanau. Ziemlich genau um Mitternacht war ich dann auch wieder zu Hause, nach über tausend Kilometern und drei neuen Grounds konnte ich mich gelassen auf die neue Woche freuen. Zum Glück konnte ich am nächsten Morgen etwas länger schlafen, da das Auto noch in die Werkstatt musste. War das wieder ein kurzes Wochenende, einfach nur Wahnsinn, wie das immer so schnell vergeht. Aber schön war es schon, vor allem in Traunstein.

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