Samstag, 23. Juli 2011

SV Kirchanschöring - TSV Eching 1:0


Die Hetze begann und es ging zuerst in Richtung Autobahn. Die wurde auch bald erreicht, doch leider war diese auch ziemlich voll und etliche Kilometer Stau drohten uns. Das Navi lotste uns über die Landstraße, zum Glück muss man sagen. Das lief richtig gut und in zügigem Tempo war bald Rosenheim erreicht. Es war noch ausreichend Zeit, hätte ich nie gedacht. Aber es lief alles prima auf der vollgestopften A8. Auch das Wetter besserte sich wieder. Aber noch war nichts im Sack, zuerst noch bissel Landstraße fahren, die Wolken wurden wieder dichter und schwärzer, jetzt sah es nicht mehr so rosig aus. Links tauchte dann bald das Hotel auf, gut, dann holen wir uns noch kurz den Schlüssel und haben das schon mal erledigt. Danach aber zügig weiter in den Nachbarort, auf regennasser Fahrbahn. Jetzt fand ich das richtig gut, vor allem, als wir den Ground erreicht hatten. Nette Karte für den üblichen Preis und rein in die gute Stube. Am Ende der Republik gibt es doch tatsächlich noch eine schöne Tribüne, teils aus Holz, der Rest aus Beton. Gefiel mir sehr gut hier, auch der Zuschauerzuspruch war hier wieder besser. Leider war das Match umso schlechter, es ging fast gar nichts und so unterhielten wir uns über die üblichen Themen. Das gefiel einer älteren Dame nicht besonders gut und sie machte uns an. Hallo? Wo sind wir denn hier? Ein komisches Volk heute Abend, musste man wirklich so sagen. Dreh Dich um und gut is, konterte der Kollege links außen. Dabei waren wir heute wirklich sehr ruhig und besonnen, unterhielten uns leise und vorsichtig. Wie kann man sich beim Fußball auch nur über Fußball unterhalten? Eine Schande! Die zweite Halbzeit wurde dann an der Eckfahne verfolgt, es änderte sich aber sonst nichts. Kirchanschöring war erledigt, sehr schön. Jetzt konnte der Abend ruhig ausklingen. Brecki wurde noch zum Bahnhof gefahren und danach gönnten wir uns noch einen Besuch in der kleinen Pizzeria. Das war ganz ordentlich, genau so wie die zwei Hellen, die es in der Hotelwirtschaft noch gab. Mir ging es jetzt gut, bisher hatte alles funktioniert, das war mir sehr wichtig. Bald darauf wurde auch schon das Licht ausgeknipst und die Nacht begann.

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