Samstag, 18. Juni 2011
Sport Club Offenburg - FC Ottenhöfen 2:0
Wir kamen gut weg, das war aber auch schon alles. Die verdammten Navigationsgeräte hatten keinen Empfang und so irrten wir minutenlang durch die Stadtmitte, bis in die Fußgängerzone zu einem Oldtimer-Treff. Du lieber Gott, der Puls ging wieder nach oben, ja wohin denn bloß. Nichts wie weg hier, raus auf die großen Straßen. Das Navi bewegte sich, was für eine Wohltat. Rechts abbiegääähn, links abbiegääähn, fahr doch lang wo du willst. Hier rum, da rum, noch eine Schleife, meine Güte, hätte ich den Stadtplan wohl noch ausdrucken müssen? Halt, da ist das Ding, vollgestopft mit Leuten, Wahnsinn. Nur noch einen Parkplatz finden und dann nichts wie rein. Wir verpassten am Ende knappe zwanzig Minuten und ein Tor, aber auch das ließ mich heute kalt. Ich genoss einfach nur den Tag, die letzten Spiele der Saison, herrlich. Hier war alles voll, wirklich alles. Ich denke ja immer noch, dass es an die zweitausend Leute waren. Kann aber auch täuschen, kann man halt schlecht alle genau nachzählen. Glauben wir mal der Presse und den Vereinsseiten, die haben ja da das meiste Fachwissen. Fump wurde dann gesichtet und dort wurde dann weiter gequasselt, teilweise wieder so laut, dass sich die Leute umdrehten. Aber egal, die meisten verstehen das ja eh nicht. Das Spiel war leider keineswegs spannend und hatte auch sehr wenig von Relegation. Schade, wäre bestimmt gut gewesen. Aber nach der roten Karte für die Gäste war das Ding quasi entschieden. Es gab noch das Siegtor zu bewundern, direkt vor unserer Nase schlug das Ding ein. Schön, immerhin noch ein Törchen gesehen. Und ansonsten auch genug hier, war allerdings sehr schön, den Zuschauerrekord in der Relegation gebrochen zu haben. So kann es gerne weitergehen. Allerdings erst im nächsten Jahr. Für diese Saison ist Schluss. Zum Finale ging es jetzt noch weiter nach Frankreich, wo noch ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft der Excellence A anstehen sollte. Nach nur wenigen Minuten fuhren wir auch schon über die Grenze. Wir freuten uns, der Herr auf dem Beifahrersitz allerdings überhaupt nicht. Ob das wohl gutgehen würde...
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